Doch noch Hoffnung für Alno?

Drei Wochen ist es her, dass das Aus des Küchenbauers verkündet wurde. Nun folgt eine überraschende Wende.

 
 

Pfullendorf. Alno sei nicht mehr zu retten, hieß es sinngemäß in einer Mitteilung von Insolvenzverwalter Martin Hörmann. Das war Ende November. Nun meldet er sich erneut. Es gebe nun doch noch einen interessenten, der wesentliche Teile des Alno-Vermögens kaufen und sogar die Produktion wieder aufnehmen wolle.

Laut der Mitteilung ist dieser Interessent der Finanzinvestor River Rock, an der unter anderem der deutsche Unternehmensberater Roland Berger beteiligt ist. Die FAZ hatte bereits im Herbst berichtet, dass River Rock der Alno mit einem Kredit unter die Arme gegriffen habe. Damals ging es um sechs Millionen Euro.

So lange es keine neuen Verhandlungsergebnisse und vor allem frisches Geld gibt, ruht die Produktion bei dem Küchenbauer. Seit dem 24. November wird bei Alno nicht mehr produziert.



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