"Die Auftragslage ist außerordentlich gut"

Der Fertighaushersteller Weber-Haus ist auch im vergangenen Jahr wieder gewachsen. Chefin Heidi Weber-Mühleck hebt dabei ein Millionen-Projekt besonders hervor.

 
Foto: pr
 

Rheinau-Linx. Jahr für Jahr präsentiert das Familienunternehmen gute Zahlen – natürlich auch für das vergangene: Um sieben Prozent stieg der Umsatz auf 240 Millionen Euro. Man profitiere dabei vom aktuellen Bauboom, so die geschäftsführende Gesellschafterin Heidi Weber-Mühleck: "Die Auftragslage ist außerordentlich gut". 750 Projekte wurden 2016 im Ein- und Zweifamilienhausbau sowie bei mehrgeschossigen Großprojekte realisiert.

Ein besonderes entstand dabei auf dem eigenen Gelände: Für 4,5 Millionen Euro entstand ein dreigeschossiges Verwaltungsgebäude für Weber-Haus. Nach Angaben der Geschäftsführerin wurde das Projekt von der Weber Haus Objektbau geplant und realisiert. Für den Bereich war es zugleich eine Art Test, denn die Chefin will den Objektbau "in Zukunft noch stärker ausbauen". Daneben wurden weitere rund fünf Millionen Euro unter anderem in die Modernisierung der Fertigung und die IT-Systeme investiert. 

Weber-Haus wurde 1960 von Hans Weber als Zimmerei gegründet und zählt heute zu den führenden Herstellern im Fertighausbereich. An den beiden Standorten Rheinau und Wenden-Hünsborn sind gut 1100 Mitarbeiter beschäftigt.

Übrigens: Ein ausführliches Interview mit Hans Weber finden Sie hier.

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