Deutsche Rohstoff tröstet sich mit Blick ins nächste Jahr

Das Heidelberger Unternehmen veröffentlicht zunächst jedoch eine Gewinnwarnung

 
 

Heidelberg. Die Deutsche Rohstoff hat ihre Prognose für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Grund seien vor allem der schwache Wechselkurs zum Dollar sowie schlechtere Erträge einiger Bohrfelder in den USA. Die Deutsche Rohstoffist mit ihrer Tochter Cub Creek Energy vor allem in Nordamerika auf der Suche nach Erdöl.

Das US-Geschäft macht dem Unternehmen aber auch Hoffnung. So sollen Anfang 2018 25 neue Bohrungen in Betrieb gehen. Das würde die aktuelle Produktion verdoppeln.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat die Deutsche Rohstoff einen Umsatz von 39,5 Millionen Euro eingespielt, bei einem Gewinn von 5,2 Millionen. Allerdings war das dritte Quartal das Schwächste in der Zwischenbilanz. Statt eines Umsatzes von bis zu 65 Millionen Euro gehen die Heidelberger nun von lediglich 50 Millionen aus.

Auch beim Ertrag macht das börsennotierte Unternehmen leichte Abstriche, erwartet einen Gewinn vor Steuern und Abschreibungen zwischen 35 und 37 Millionen Euro, statt bisher 40.





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