Der WVIB plant mit den Kammern

Darum sucht der Industrieverband die Nähe der Industrie- und Handelskammern

 
Foto: oh
 

Freiburg. Am 12. Dezember veranstaltet der südbadische Industrieverband WVIB erneut seinen Automotive-Gipfel in Donaueschingen. Dort treffen sich führende Vertreter der Zulieferindustrie, um sich über den Stand der Dinge zu informieren und auszutauschen. Co-Veranstalter ist erneut die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg. Die beiden anderen Industriekammern Südbaden – die IHK Südlicher Oberrhein und die IHK Hochrhein-Bodensee –  sind zumindest als Veranstalter außen vor. Warum?

Vom WVIB heißt es, dieses Format sei traditionell mit der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg als Partner angelegt. Und pro Veranstaltung wolle man sich auf einen Partner beschränken. Mit dem Antritt des neuen Hauptgeschäftsführers Dieter Salomon sei aber auch der Kontakt zur IHK in Freiburg wieder aufgefrischt worden. Der ehemalige Oberbürgermeister von Freiburg ist sei Juni Chef der Kammer.


„Die Verbindungen zwischen WVIB und IHK Südlicher Oberrhein sind zuletzt enger geworden“, bestätigt Salomon auf Anfrage. „Das wird sich in Zukunft auch in gemeinsamen Veranstaltungen niederschlagen.“ Um ein Technologieforum zum Themenkomplex Nachhaltigkeit und Erneuerbare Energien soll es dabei gehen. Konkrete Information will der WVIB noch nicht preisgeben.

Die Automotive-Industrie ist im Schwarzwald stark vertreten. Im WVIB ist etwa jedes Vierte der gut 1000 Mitglieder ein Zulieferer. Die Industrie im Ortenaukreis, vor allem im Kinzigtal, ist stark vom Werkstoff Metall geprägt – und hängt damit auch am Auto. Die Ortenau gehört zum Kammergebiet der IHK Südlicher Oberrhein mit Sitz in Freiburg.

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