Campus im rechten Licht

Die Agilent Technologies hat für 50 Millionen Euro den Standort Waldbronn ausgebaut. Für Wolfgang Eitel, Chef des Generalplaners Vollack Architec, hat der Komplex eine Besonderheit.

 
Foto: pr
 

Waldbronn. Mit einer breit angelegten Festivität hat der US-Konzern Agilent den Neubau eröffnet. Unter dem Titel "Industrie trifft Forschung und Entwicklung" kamen neben der Geschäftsführung sowie Vertretern aus der Politik und Universitäten auch der Olympiasieger Fabian Hambüchen zusammen. Der Grund für die Feier kann sich sehen lassen: In 19 Monaten Bauzeit erstellte Vollack Architec einen Campus mit 16.200 Quadratmetern Nutzfläche.

Manfred Seitz, Geschäftsführer der Agilent Deutschland, hat an den 50 Millionen Euro teuren Neubau hohe Erwartungen: "Mit der Investition unterstreicht die Konzernleitung die Bedeutung des Standortes Deutschland. Ich bin überzeugt, dass das neue Gebäude ein einzigartiges Zentrum des internationales Austauschs wird, aus dem Ideen und Innovationen kommen, die das Unternehmen auf Erfolgskurs halten."

Wolfgang Eitel, Geschäftsführer und Partner von Vollack Architec lenkte den Blick auf die Details des Campus: "Der besondere Umgang des Unternehmens mit Tageslicht führte zur Entwicklung einer Tageslichtfuge im Gebäudeinnern, die zugleich das Herzstück dieses Neubaus darstellt."

Die Agilent Technologies wurde 1999 als Ableger von Hewlett-Packard gegründet und ist seit dem Jahr 2000 eigenständig. Der Konzern hat seinen Sitz im Silicon Valley und entwickelt und produziert Produkte und Dienstleistungen für analytische Messtechniken in den unterschiedlichsten Branchen. Agilent beschäftigt weltweit 12.500 Mitarbeiter und setzt 4,2 Milliarden US-Dollar um. Der Standort Waldbronn gilt als wichtiger Technologiestandort, an dem 900 Menschen arbeiten.

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