Bundeswehrstandort in Stetten erhält Finanzspritze

Verteidigungsministerin von der Leyen kündigt beim Besuch auf dem Heuberg Investitionen im dreistelligen Millionenbereich an

 
Foto: PR/Symbolbild
 

Stetten am kalten Markt. Rund zwei Stunden dauerte der Besuch von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in der Kaserne und dem Truppenübungsplatz in Stetten am kalten Markt. Doch die Vorführungen von schwerem Gerät und Truppen waren nur ein Teil des Programms. Beinahe wichtiger war, was die Ministerin als Ankündigung im Gepäck hatte: Der Standort soll in den kommenden Jahren mit einem Volumen von 180 Millionen Euro ertüchtigt werden. "Diese Tatsache zeigt, dass Stetten am kalten Markt für uns Zukunft in der Bundeswehr hat." Nähere Angaben zu den Investitionen wurden indes nicht gemacht.

Nach den Jahren der Umstrukturierungen und Unsicherheiten in Sachen Bundeswehrstandorte hörten die Verantwortlichen in Kaserne und Kommune gerne. Immerhin ist Standort Arbeitsplatz für rund 2400 zivile und militärische Beschäftigte, weshalb "die Truppe" in der eher strukturschwachen Region ein Pfund ist. Immerhin ist der Standort der größte in Süddeutschland.

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