Binz hat noch Hoffnung

Lorch. Der Sonderfahrzeugbauer Binz ist insolvent. Seit Anfang September befindet das Unternehmen sich im regulären Verfahren. Die Chancen, dass alle 66 Areitsplätze in Lorch erhalten bleiben, stehen aber offenbar nicht schlecht.

Laut Insolvenzverwalter Rainer Tillmann gebe es mehrere Anfragen. „Ein Ziel ist der Erhalt aller Arbeitsplätze“, so Tillmann. Und er daran glaubt er wohl auch. Die Kompetenzen von Binz seien gefragt. Investoren aus dem In- und Ausland würden vor der Tür stehen.

Binz hat sich unter anderem auf Fahrgestell-Verlängerungen sowie die Aufbau zu Bestattungsfahrzeugen spezialisiert.