Bilfinger verkauft Freileitungsbau

Der Mannheimer Industriekonzern sortiert eine Sparte aus und hat eine Käufer im Südwesten gefunden

 
Foto: eqos
 

Mannheim/Biberach. Der Industriekonzern Bilfinger trennt sich von seiner Tochterfirma FRB. Der Freileitungsbau-Spezialist passt den Mannheimer nicht mehr ins Portfolio. Käufer ist eine Firma aus Biberach, die sich eben auf Freileitungsbau spezialisiert hat: Eqos.

Die bisherige Bilfinger-Tochter beschäftigt deutschlandweit 180 Mitarbeiter an sechs Standorten in Deutschland und Luxemburg. Sie sollen alle von Eqos übernommen werden. „Mit dieser Akquise setzen wir einen strategischen Meilenstein für unser Dienstleistungsportfolio und können dem steigenden Marktvolumen noch besser gerecht werden“, sagt Eqos-Chef Eric Mendel.

FRB wird künftig als Eqos Energie Freileitungsbau firmieren. Der bisherige Geschäftsführer und Mitgründer der FRB in Deutschland, Thomas Reichel, wird die Business Unit Freileitungsbau gruppenweit leiten. Er übernimmt damit die Funktion von Carsten Kuhle, der bei Eqos ab sofort die Business Unit Bahntechnik verantwortet.

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