Bilanz eines Mega-Jahres

Höchste Besucherzahl, Rekordinvestition: Für den Europa-Park Rust war 2019 geprägt von Höhepunkten

 
Foto: Europa-Park
 

Rust. Deutschlands größter Freizeitpark fährt weiter auf Erfolgskurs. 5,7 Millionen Besucher hat der Europa-Park im abgelaufenen Jahr gezählt. So viele waren es noch nie. Und dann war da natürlich noch das größte Investitionsvolumen der Unternehmensgeschichte – geprägt von der Eröffnung des Wasserparks Rulantica Ende November.

„Rulantica ist sehr gut gestartet und erhält hervorragende Noten. Darüber sind wir sehr froh, da die Wasserwelt Neuland für uns ist“, sagt Europa-Park-Chef Roland Mack. „Auch die Auslastung des im Mai neu eröffneten Hotels Krønasår ist mit mehr als 90 Prozent außerordentlich gut.“

2019 war von einer äußerst intensiven Bautätigkeit und sehr hohen Investitionen geprägt ? allein die Wasserwelt Rulantica und das angrenzende Hotel haben rund 180 Millionen Euro gekostet. Das ist die größte Einzelinvestition, die der Europa-Park jemals getätigt hat. Dazu kommt der Wiederaufbau des beim Brand zerstörten Skandinavischen Themenbereiches sowie die neue Fahrattraktion Snorri Touren. 

Der Europa-Park arbeitet daran, nicht nur ein Reiseziel für Tagesausflüge zu sein – und das 365 Tage im Jahr. Darum Rulantica, darum noch ein Hotel. Rulantica ist eine der größten Indoor-Wasserwelten in ganz Europa. Laut Park sind dort 550 neue Arbeitsplätze entstanden. Mit zwei Parks im Europa-Park Resort, sechs Hotels und dem Confertainment Center auf insgesamt 145 Hektar Fläche zieht Deutschlands größter Freizeitpark auch international immer mehr Gäste an und sieht sich im Wettbewerb mit Mallorca, Griechenland oder den italienischen Seen.

Das Hotel „Krønasår“ wurde bereits im Mai eröffnet und bildet einen wesentlichen Bestandteil der Resort-Erweiterung. Das 4-Sterne Superior Hotel ist ein Naturkundemuseum der besonderen Art und bietet eine stilvolle Unterkunft in nordischem Ambiente für bis zu 1.300 Übernachtungsgäste. 

Im Sommer wurde der Themenbereich Skandinavien nach rund einjähriger Bauzeit wieder für die Besucher eröffnet. Die Attraktion war bei einem Feuer im Jahr 2018 vollständig zerstört. Seit 1992 ist die nordische Halbinsel Teil von Deutschlands größtem Freizeitpark. War der Park früher ein reines Ausflugsziel für die warmen Monate, spielt mittlerweile auch die Wintersaison eine wichtige Rolle.

Teilen auf

Das könnte Sie auch interessieren