Beim PE-Neubau geht's weiter

Bereits Ende des Jahres soll der Rohbau des Millionen-Projektes mit 5000 Quadratmetern Fläche in St. Georgen stehen – nach einem tiefgründigen Verzug

 
Foto: PR/Visualisierung
 

St. Georgen. Rund ein Jahr hat der Fund von zusätzlichen Verunreinigungen des Erdbodens unter einem abgerissenen Produktionsgebäude den Neubau der Perpetuum-Ebner (PE) direkt am Bahnhof in St. Georgen verzögert. Nun meldet PE-Geschäftsführer Martin Friedrich, dass der Hochbau angegangen werden kann – und er legt einen ehrgeizigen Zeitplan vor: Bereits Ende des Jahres soll der Rohbau fertig gestellt sein, nach dem die Fundamentarbeiten nun durchgeführt wurden und ein erster Großkran aufgestellt ist. Im September 2021 soll dann der Bezug des Neubaus möglich sein. Rund zehn Millionen Euro werden in das Bauwerk investiert.

Laut Friedrich hat der Zeitverzug nicht nur beim Bauherrn PE "nachhaltige, negative finanzielle Spuren hinterlassen", sondern habe auch allen Beteiligten von den Behörden über die Planer bis zu den Handwerkern "einen großen Kraftakt abverlangt". Friedrich räumte ein, es sei "auch psychisch nicht immer einfach gewesen, mit ständig negativen Nachrichten umzugehen".

Trotz des Verzugs sind in dem Neubau nach Angaben des Geschäftsführers bereits 4300 der insgesamt 5000 Quadratmeter Fläche vermietet. Friedrich: "In dem Neubau entstehen eine Vielzahl an neuen, hochqualifizierten Arbeitsplätzen in absoluten Zukunftsbereichen."

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