Auf Wachstumskurs

Die Schwäbische Werkzeugmaschinen hat in den vergangenen vier Jahren den Umsatz um 80 Prozent erhöht, die Belegschaft um 200 Mitarbeiter aufgestockt und einen Erweiterungsbau hingestellt. Mit den Details ist es aber so eine Sache.

 
Foto: pr
 

Waldmössingen. Stolz zeigt man sich bei der GmbH auf das Erreichte. Das Umsatzwachstum kann sich sehen lassen, die Zahl der Mitarbeiter wuchs innerhalb von vier Jahren von 320 auf aktuell 560 und man hat am Stammsitz ein neues Verwaltungsgebäude hingestellt. Daneben hat die Schwäbische Werkzeugmaschinen (SW) gegenüber dem Stammsitz einen Teil eines Bestandsgebäudes gekauft. Damit besitze man "hier am Standort zusätzliche Erweiterungsmöglichkeiten", wie der kaufmännische Geschäftsführer Marks Schmolz sagte. Auch in den USA wird aktuell investiert, die Eröffnung steht im dritten Quartal 2017 an.

Mit Details hält sich Schmolz aber zurück. Keine Angaben zu den Investitionen, keine Flächenangaben, keine zum Umsatz. Schaut man sich die Muttergesellschaft Süddeutsche Beteiligungen an, dann lässt sich indes tatsächlich der positive Trend bestätigen: 2013 schrieb die Gesellschaft Umsätze in Höhe von 166,4 Millionen Euro, 2015 waren es bereits 293 Millionen Euro und 2016 müsste der Umsatz weiter angewachsen sein. Aufgrund der Struktur dürfte der Löwenanteil des Umsatzes bei der Beteiligungsgesellschaft von SW stammen.

Der Werkzeugmaschinenhersteller Schwäbische Werkzeugmaschinen wurde 1995 per Asset Deal aus dem Kleinwaffenhersteller Heckler & Koch herausgelöst. Heute gehört SW zu 100 Prozent der Süddeutschen Beteiligungen.

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