Alno kassiert das Ziel Gewinnzone

Der Chef des Küchenherstellers kann sein Versprechen nicht halten. Mit dem Investor hat Thomas Kresser darüber schon gesprochen und der hat dazu ebenfalls eine Entscheidung getroffen

 
Foto: Alno
 

Pfullendorf. Eigentlich wollte die Neue Alno im kommenden Jahr schwarze Zahlen schreiben. Doch Geschäftsführer Thomas Kresser hat dieses Ziel nun im Gespräch mit dem "Südkurier" einkassiert: "Es dauert länger, als wir gedacht haben." Ergo muss auch das Jahr 2019 entgegen den Planungen noch mit Aufbauarbeit verbracht werden. Kresser: "Beim Volumen sind wir noch nicht da, wo wir sein wollten". Aktuell würden 1000 Schränke pro Tag gebaut werden, damit liegt der Aufbau im Plan.

Mit dem Investor Riverrock hat Kresser die neue Situation bereits besprochen: "Die Finanzierung ist bis 2020 durch." Die Neue Alno hat damit wohl eine Bestandsgarantie. Auch eine Standortgarantie habe es für Pfullendorf gegeben: "Wo sollen wir denn sonst hingegen?"

Der traditionsreiche Küchenhersteller Alno war 2017 in die Insolvenz geraten – nach jahrelangen Verlusten. Riverrock hatte vor gut einem Jahr Teile der alten AG übernommen und wagte den Neustart

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